Sonntag, 22. März 2015

Vom Hund zum Traumhaus



Eigentlich war es nur ein ganz normaler Sonntagsspaziergang, bei dem wir, wie so oft, auf das Thema Hund zu sprechen kamen. Dem im Wege stand nur die Zustimmung unseres Vermieters, deshalb fragte ich Martin, was denn wäre, wenn unser Vermieter uns diesbezüglich eine Absage erteilt. Martin antwortete leichthin, dass wir dann eben ausziehen und ein Haus kaufen. Tja und so kam der Stein ins Rollen. Kaum zu Hause durchschmökerten wir beide sämtliche Immobilienplattformen im Internet. Relativ schnell wurde klar, dass für uns nichts Passendes dabei ist. So wuchs die Idee, selbst ein Haus zu bauen. Das kann ja nicht so schwer sein, dachten wir uns.

Da für mich anfangs nicht klar war, wie man am besten an dieses Thema herangeht, werde ich meine Erfahrungen hier für euch kundtun, damit Ihr euch im Hausbaudschungel schneller zurechtfindet.
Begonnen haben wir mit der Anforderung von Katalogen über Immobilienscout. Damals wussten wir noch nicht, was für ein Haustyp es sein soll, geschweige denn welche Bauweise uns vorschwebt. Tja die Post hatte demnach in den nächsten Wochen ziemlich viel zu schleppen.
Durch Gespräche mit Freunden, Arbeitskollegen und vor allem durch den Rat meines zukünftigen Lieblingsschwagers Christian :-) (der Handwerker in unserer family) wussten wir relativ schnell, dass wir ganz klassisch in Massivbauweise bauen wollen. Die ersten Kataloge wurden aussortiert - jetzt hatte also die Müllabfuhr zu schleppen.

Der nächste Weg führte mich dann zur Interhyp (Kreditvermittler für Immobilienfinanzierungen, die auf einen ganzen Pool von Banken zurückgreifen). Da das Thema Baufinanzierung anfangs für mich ein riesiges Fragezeichen darstellte, erschien mir ein Beratungsgespräch sinnvoll. Und das war es auch. Nach circa 1,5 Stunden mit mindestens 1000 Fremdwörtern qualmte mir zwar der Kopf aber immerhin weiß ich nun was ein Annuitätendarlehen ist und kann damit klugscheißen :-) Also als Einstieg kann ich das jedem empfehlen. Für dieses Gespräch sollten die Grundparameter wie:
  • vorhandenes Eigenkapite
  • Finanzierungssumme
  • gewünschte Laufzeit des Kredites
schon abgeklärt sein, damit zumindest ein erstes Angebot erstellt werden kann, nach dem man sich dann schon mal ungefähr richten kann.
Freundlicherweise bekamen wir für die Baumesse in Bremen noch Freikarten, sodass das unsere nächste Anlaufadresse auf dem Weg zum Traumhaus war.

Auf der Baumesse haben wir schnell gemerkt, dass es Sinn macht, zunächst auf die Suche nach einem Grundstück zu gehen. Gesagt, getan. Das Internet wurde durchforstet und meine Excel-Tabelle füllte sich rasch. In jeder freien Minute hieß es dann Adressen abklappern. Die Suche blieb leider zunächst erfolglos und das Netz spuckte solangsam auch keine neuen, für uns interessanten, Angebote mehr aus, sodass wir anfingen nach Baulücken zu suchen. Dabei stießen wir auf das Neubaugebiet in Grasberg und waren von Anfang an begeistert - zumindest ich. Nachdem auch Martin überzeugt war bzw. wurde, nahm ich Kontakt zum Verkäufer auf und reservierte unser Wunschgrundstück.

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